HANDBALL IN BERLIN WILMERSDORF

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Berliner Sport-Verein 1892 e.V. Abteilung Handball Charlottenburg / Wilmersdorf

Elfen (1.F) ohne Chance gegen den Tabellenführer

Nach der guten Leistung gegen den Oberligisten Pfeffersport am vergangenen Mittwoch, wollten wir das erlernte und das neugeschöpfte Selbstbewusstsein sofort gegen den Tabellenersten der Verbandsliga auf die Platte bringen. 

Die Damen der SG OSF II überzeugten schon in der Hinrunde mit ihrer großen individuellen Stärke, die es nun galt unter Kontrolle zu bringen. Eine große Herausforderung, wie sich schon in den ersten fünf Minuten zeigte, in denen wir leider in einen drei Tore Rückstand gerieten (1:4). Aber so einfach sollten es die Nachbarinnen aus Schöneberg dann doch nicht haben, wir zogen nach und glichen aus. Unser Aushängeschild –die Abwehr- wollte an diesem Sonntagmittag einfach nicht so funktionieren, wie noch am vergangenen Mittwoch und so gelang es der SG immer wieder aus dem Rückraum oder vom Kreis zu Punkten. In der zwanzigsten Minute war der vier Tore Rückstand leider zurück und es war uns in der ersten Halbzeit nicht mehr möglich diesen aufzuholen. Halbzeitstand schlussendlich 10:15

Fünf Tore Rückstand war immer noch eins weniger, als das Ergebnis im Hinrundenspiel, aber dennoch wollten wir eigentlich mehr. Doch in der zweiten Halbzeit wollte nichts mehr zusammenkommen. Die Gäste pushten sich und kamen so richtig in Fahrt. In nur fünf Minuten erhöhten sie ihren Vorsprung auf zehn Tore und ein Ende war kurzeitig nicht in Sicht.  Erst in der 50. Minute läuteten wir wieder eine Richtungsänderung ein und konnten zumindest ein akzeptables Ergebnis auf unser Konto schreiben. Endstand: 24:32.

Nach diesen zwei großen Herausforderungen gleich zu Jahresbeginn, wollen wir endlich wieder zaubern und Zählbares mit nachhause bringen. Die erste Möglichkeit dazu bietet sich am kommenden Wochenende gegen BTV 1850. Wir freuen uns über zahlreiche Auswärtsfans am Samstag um 14.00 Uhr, Am Schlesischen Tor 1.

 

Für die Elfen spielten (trafen): Alina (2), Nicole (2), Sarah, Mara, Jenny (3), Nadine (2), Michelle (5), Marisa (5), Lisa (5), Ainhoa.  Im Tor: Leonie und Juliane

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Elfen (1.F.) beweisen Kampfgeist im Pokalkracher

Wie es die Losfee so wollte, gab es im Achtelfinale des Pokals eine riesige Herausforderung für uns. Denn sie zog uns nicht nur irgendeinen Gegner aus der Oberliga Ostsee-Spree, sondern den Tabellenführer Pfeffersport. Doch eins war klar, wir wollten uns nicht so einfach geschlagen geben, sondern schon noch ein Wörtchen bei dem Einzug in das Viertelfinale mitreden.

Das Spiel begann dementsprechend positiv, wir ließen den Gästen wenig Möglichkeiten zum Abschluss zu kommen, hatten auf der anderen Seite aber auch Schwierigkeiten das Tor zu treffen. Nach drei langen Minuten fiel dann das erste Tor zu unseren Gunsten. Diese ersten drei Minuten waren sinnbildlich für die ersten 20 Minuten des Spiels (7:7). Bis zur Halbzeitpause konnten die Damen aus dem Prenzlauer Berg sich leider einen kleinen Vorsprung erarbeiten, dennoch gingen wir sehr zufrieden in die Kabine. Halbzeitstand: 8:12

Aufgrund einer 2x2 Minutenstrafe der Gegnerinnen starteten wir die zweite Halbzeit noch knapp drei Minuten in Überzahl. Aber ausgerechnet in dieser Phase kassierten wir gleich drei Gegentore ohne den Gegnerinnen auch nur ein bisschen Gegenwehr entgegen zu bringen. In den folgenden zehn Minuten machte sich der Klassenunterschied bemerkbarer und so waren die Gäste in der 42. Minute in der komfortablen Situation eines sieben Tore Vorsprungs.

Wir wollten dennoch ein Ausrufezeichen setzen und fingen an uns zurück zu kämpfen. Innerhalb von nur zwei Minuten gelang uns ein 3:0 Lauf, so dass wir den Vorsprung auf vier Tore verkürzen konnten. (16:20). Leider gelang uns schlussendlich kein Wunder vor heimischer Kulisse und wir verloren das Spiel trotz großer kämpferischer Leistung mit 16:22.

Auch wenn es am Ende nicht für ein Weiterkommen im Pokal gereicht hat, konnten wir viel Positives aus diesen 60 Minuten mitnehmen.

Am Wochenende wartet mit dem Tabellenersten SG OSF II eine weitere große Herausforderung auf uns.

Für die Elfen spielten (trafen): Alina (2), Nicole, Sarah (2), Mara, Jenny (1), Nadine, Michelle (7), Marisa (2), Lisa (2), Linda. Im Tor: Leo und Jule

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Elfen (1.F) finden zu alter Form zurück

Nur drei Tage nach der enttäuschenden Niederlage gegen den TuS Hellersdorf hatten wir die Chance, Moral zu beweisen. Denn am vergangenen Mittwochabend ging es für uns nach Friedrichshain zur SG NARVA Berlin. Aufgrund eines kaputten Tores musste unser Spiel Anfang November 2019 verschoben werden. Der volle Spielplan ließ kein Spiel am Wochenende zu und so verschoben wir unsere Weihnachtspause noch etwas nach hinten. Die Damen der SG waren keine Unbekannten für uns, denn bereits in dieser Saison konnte man im Pokalwettbewerb einen Sieg gegen sie einfahren. Aber das sollte kein Grund für uns sein leichtfertig in das Spiel zu gehen, denn die Tabellensituation sprach für die Gegnerinnen.

Anpfiff war um 20:00 Uhr in der gut gefüllten Halle der Gürtelstraße. Anders als in den letzten beiden Spielen gelang uns ein guter Start in die Partie. Wir spielten im Angriff überlegt und schlossen nicht voreilig ab. Die große Gefahr, die wir sahen, war das hohe Tempo im Angriff des jungen Teams. Es galt also schnell im Rückzug zu sein und gleichzeitig konzentriert. Aber das gelang uns! Nach zehn Minuten konnten wir einen zwei Tore Vorsprung verzeichnen (4:6). Die Friedrichshainerinnen waren offensichtlich überrascht und vergaben diverse Chancen im Angriff. Wir waren euphorisiert und die Stimmung seitens der Bank und der mitgereisten Fans aufgeladen. Gute Kombinationen im Angriff sorgten letztlich für einen Halbzeitstand von 12:17!

Doch wir wussten, dass die Gegnerinnen nicht aufstecken würden und machten uns auf intensive 30 Minuten bereit. Und damit lagen wir goldrichtig, jetzt war es NARVA die zu Beginn der zweiten Hälfte die einfachen Tore machte. Wir verschliefen den Start uns so stand es nach neun Minuten 16:18. Wir nahmen folglich richtig eine Auszeit. Heute wollten wir uns den Sieg nicht nehmen lassen und riefen wieder unser Können ab. Das Spiel gestaltete sich zunehmend härter auf beiden Seiten, aber wir behielten weiter die Oberhand. Die gegnerische Seite stellte kurz nach ihrer Auszeit in der 53. Minute auf eine offensive Deckung um und in den Schlussminuten sogar auf eine Manndeckung. Doch heute sollte uns nichts und niemand mehr den Sieg nehmen und schlussendlich stand es nach 60 Minuten 22:24.

 

Wir überwintern somit auf dem 5. Tabellenplatz mit einem positiven Punkteverhältnis und können besten Gewissens in unsere wohlverdiente Weihnachtspause gehen. Elfenzauber gibt es leider erst wieder am 15.01.2020 beim Pokalkracher gegen Pfeffersport in der heimischen Prinzregentenstraße.

 

Für die Elfen spielten (trafen): Alina (3), Sarah (5), Mara, Valeria, Jenny (1), Nadine (2), Michelle (8), Marisa (2), Lisa (2), Linda (1). Im Tor für uns Juliane und Leonie.

 

Allen Elfen, Störchen, Fans und Familien ein gesundes neues Jahr 2020!

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