HANDBALL IN BERLIN WILMERSDORF

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Berliner Sport-Verein 1892 e.V. Abteilung Handball Charlottenburg / Wilmersdorf

BSV 92 II vs. SSG Humboldt II

Wie immer, wenn wir auf unseren Angstgegner SSG Humboldt treffen, die mit erfahrenen, älteren Spielern durchsetzt sind, wird es zum Ende immer eng.

Bislang meistens zu Gunsten von Humboldt.

Auch heute lief es schlecht los. Nach mehrmaligen 4 Tore Rückstand in der ersten Halbzeit konnten wir uns erst zur Halbzeitpause auf 11:12 heran kämpfen. Dann aber fanden auch die Rückkehrer nach langer Spielpause zurück zur alten Qualität ihrer Fähigkeiten, und konnten wir die zwischenzeitlich übernommene Führung kontinuierlich zum Endsdtand von 26:19 ausbauen. So haben wir etwas Abstand zum Tabellenende herstellen können, und hoffen in unser alten Besetzung noch ein paar Punkte einfahren zu können.

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Erster Sieg in der Verbandsliga

Nachdem die männliche D-Jugend zur Rückrunde von der Landesliga in die Verbandsliga aufgestiegen ist, konnte am Samstag der erste Sieg eingefahren werden. Ohne die 2 etatmäßigen Torhüter und 6 Feldspieler musste die Mannschaft gegen Pfeffersport antreten. Von Beginn an zeigten die Jungs vom BSV eine konzentrierte Leistung. Nach 10 Spielminuten hatte die Mannschaft sich schon einen Vorsprung von 4 Toren herausgespielt. Dieser Vorsprung wurde bis zur Halbzeit auf 8 Tore ausgebaut sodass bei einem Spielstand von 9:17 die Seiten gewechselt wurden.
Auch in der zweiten Halbzeit konnte Pfeffersport nicht aufholen und die Jungs konnten einen deutlichen 18:32 Sieg einfahren. Die Erleichterung nach dem ersten Sieg in der neuen Liga war bei allen groß.

Es spielten: Henri, Paul, Fabrice, Benno, Leon, Linus, Fabien, Valentin und Bela

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Mit der Resterampe gegen den Tabellenführer

VfV Spandau III – BSV 92 29:18

Es gibt viele Philosophien, wie man die Ausgangslage des vergangen Sonntages angehen kann. Junge, hitzige Spieler wittern überall den Sieg und die Chance zum ganz großen Wurf. Erfahrene Handballer erkennen an, dass den ungeschlagenen Tabellenführer zu knacken vielleicht nicht das wahrscheinlichste Szenario ist, wenn man mit einer durch Verletzung und kurzfristige Absagen noch weiter ausgedünnte Mannschaft antreten muss. Bei schönstem Herbstwetter packe man also die Reisepässe ein und machte sich auf die Weltreise nach Spandau bei Berlin, wo die örtliche Eisfläche als Handballhalle umlackiert wurde – zumindest konnte man ob des rutschigen Bodens diesen Eindruck gewinnen.

Mit dem Ziel, den Gegner einzuschläfern, oder vielleicht doch eher einer großen Schütte zu entgehen, spielten wir dabei lange, disziplinierte Angriffe. Während wir dabei zwar nie in Gefahr liefen, das Spiel zu gewinnen, darf am Ende festgehalten werden, dass dennoch immer wieder mal schöne Abschlüsse erfolgten und der eine oder andere zuletzt geübte taktische Kniff auch mal zum Torerfolg führten.

Mehr war heute einfach nicht drin und trotz eines deutlichen Ergebnisses musste hier niemand den Kopf hängen lassen. Die wichtige Punkte werden woanders geholt, insbesondere im nächsten Punktspiel gegen Siemensstadt.

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Munteres Scheibenschießen ohne Ertrag

BSV 92 vs. SV Adler Berlin 38:40

Es wäre verlockend gewesen, hier einfach den Spielbericht von der vorherigen Saison zu kopieren, denn bis auf die unterschiedlichen Torschützen und ein Gegentor mehr handelte es sich gefühlt um dasselbe Spiel gegen den SV Adler. 78 Tore auf beiden Seiten zeugen von Tempo und Offensive, aber keinesfalls von Defensive.

Nachdem die ersten Minuten noch relativ ebenbürtig zu Toren auf beiden Seiten führten, konnte sich der Gegner dank einiger Flüchtigkeitsfehler leider ein wenig absetzen. Das Resultat war die grüne Karte gegen Hälfte der ersten Halbzeit und eine Umstellung auf eine Offensivdeckung, die bis zur Halbzeit dazu führte, dass ein 8:13 Rückstand in ein 16:16 umgewandelt wurde. Mit etwas mehr Disziplin im letzten Angriff wäre sogar die Halbzeitführung möglich gewesen. Wenige Sekunden vor der Halbzeit gingen dann mit Scholli, der sich sonst wacker im Tor schlug, ein wenig die Gäule durch, als ein eher offensichtliches Phantomtor seitens des Schiedsrichters gegeben wurde. Das anschließende Reklamieren erfolgte derartig hitzig, dass wir die 2. Halbzeit in Unterzahl beginnen mussten. Die Währung für solche Vergehen ist bekannt und sollte demnächst nach dem Training ausgetrunken werden.

In der Tat blieb das nicht die einzige Schiedsrichterentscheidung, die durchaus kritikwürdig war und in einem eigentlich fairen Spiel zu Lasten des BSV ausfiel. Das hat allerdings auch ein wenig mit der eigenen, nicht zwingenden Spielweise und ab und an ein wenig fehlender Cleverness zu tun. Anstatt also jetzt das Momentum zu nutzen und den Gegner, der gegen Ende der 1. Halbzeit schon etwas nervöser wurde, gekonnt auszuspielen. Da die Offensivdeckung jetzt zunehmend fehleranfällig wurde, wäre es hier taktisch vielleicht noch einmal clever gewesen, auf die fehlenden Rückraumaktionen des Gegners mit einer defensiveren Abwehr zu reagieren. Gleichzeitig führte diese aber auch ab und an wieder zu schnellen Ballgewinnen führte, so dass sich unsere Truppe ein zweites Mal von einem amtlichen Rückstand herankämpfen konnte.

Bis zum Ende des Spiels blieb es somit ein umkämpftes Spiel, dass trotz müder Veteranen im Rückraum, einem grippgeschwächten Kreisläufer, einer zwischen unnötig und unglücklichen roten Karte und einigen Verletzten auf der Bank, lange offenblieb. Leider hat es am Ende dann schlicht nicht ganz gereicht. Wenn man 38 Buden schießt, sollte man ein Spiel nicht verlieren. Ein drittes Mal wird das gegen den SV Adler nicht passieren.

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